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Häufige Fragen

FAQ

Rosen im Topf erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit als ihre im Boden wachsenden Schwestern. Folgendes sollten Sie beachten:
• Grosser Topf: Rosen haben tiefgehende Wurzeln. Daher benötigen sie einen ausreichend grossen Topf mit guter Drainage.
• Regelmässiges Giessen: Topfrosen trocknen schneller aus als im Beet stehende. Regelmässiges Giessen ist daher unerlässlich, besonders in heissen Sommermonaten.
• Ausreichend Nährstoffe: Durch regelmässige Düngergaben stellen Sie sicher, dass Ihre Topfrose alle notwendigen Nährstoffe erhält.
• Winterschutz: In kalten Regionen sollten Topfrosen an einem geschützten Ort überwintert werden, um Frostschäden zu vermeiden.
• Standort: Wählen Sie einen sonnigen Standort, damit die Rose üppig blüht. Achten Sie jedoch darauf, dass sie nicht der prallen Mittagssonne ausgesetzt ist.
• Umtopfen: Circa alle 2 bis 5 Jahre sollte die Rose umgetopft werden. Am besten im Winter oder zeitigen Frühling vor dem Austrieb.
Zusammengefasst: Mit der richtigen Pflege können auch Topfrosen zu einer wunderschönen Zierde auf Balkon oder Terrasse werden. Achten Sie auf ausreichend Platz für die Wurzeln, giessen Sie regelmässig und schützen Sie die Pflanze im Winter.

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Nein.
Rosen sind sonnenliebend. Einige einmalblühende, historische Rosen kommen mit halbschattigen Standorten (ca. 4-5 Stunden direkte Sonne) zurecht, können dann aber aufgrund des nicht idealen Standorts zu Pilzkrankheiten neigen.

Den grössten Teil unserer rund 700 Rosensorten bauen wir auf Feldern in und um Dottikon an. Die Kultur einer Rose dauert rund zwei Jahre (Siehe auch Gartenwissen - Rosenproduktion) und erfolgt mehrheitlich in Handarbeit.
Sorten welche unsere Produktionskapazität überschreiten, kaufen wir bei ausgewählten Fachbetrieben im nahen Ausland zu.

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Wurzelnackte Rosen sind Rosen, die ohne Erde oder Topf verkauft werden. Sie bestehen lediglich aus den Wurzeln und Trieben der Pflanze. Diese Rosen werden in der Regel im Herbst oder Frühjahr gepflanzt, wenn sie sich in einer Ruhephase befinden.
Wurzelnackte Rosen bieten gegenüber Containerrosen einige Vorteile, die sich vor allem für erfahrene Gärtner und diejenigen, die Wert auf natürliche Wachstumsprozesse legen, eignen:

Günstiger: Da wurzelnackte Rosen direkt aus der Baumschule kommen und ohne zusätzlichen Topf verkauft werden, sind sie in der Regel deutlich preisgünstiger.
Natürlicheres Wachstum: Die Wurzeln einer wurzelnackten Rose können sich nach dem Pflanzen ungehindert im Boden ausbreiten und so einen stärkeren und tiefer reichenden Wurzelballen entwickeln.
Langlebiger: Durch das tiefere Wurzelsystem sind wurzelnackte Rosen oft widerstandsfähiger gegen Trockenheit und können Nährstoffe besser aufnehmen.
Ökologischer: Der Verzicht auf Plastiktöpfe reduziert den ökologischen Fußabdruck.
Pflanzzeit: Allerdings ist die Pflanzzeit von wurzelnackten Rosen auf den Herbst oder das frühe Frühjahr begrenzt, während Containerrosen ganzjährig gepflanzt werden können.
Zusammenfassung: Wurzelnackte Rosen sind eine kostengünstige und ökologische Wahl für Gärtner, die bereit sind, sich mit den spezifischen Pflanzzeiten und -techniken auseinanderzusetzen. Sie bieten das Potenzial für ein gesünderes und langlebigeres Wachstum der Rose.

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Rosen lieben sonnige aber nicht zu heisse Standorte, die möglichst frei gelegen sind. Der Boden muss tiefgründig, locker und humos sein. Der optimale pH - Wert liegt bei 6,0 - 7,5. Nasse und verdichtete Böden werden durch eine tiefe Bodenlockerung und das Einbringen von frischer Rosenerde verbessert

Der eigentliche Rosenschnitt erfolgt jeweils im zeitigen Frühjahr. Im Herbst können die normalen Gartenrosen etwa um einen Drittel eingekürzt (Vorschneiden)
werden, um dem Garten ein aufgeräumteres Bild zu geben. Ein Winterschutz ist meist nur in besonders rauhen Lagen notwendig.
Im zeitigen Frühjahr, von Ende Februar bis Ende März werden die Rosen in üblicher Weise fertig geschnitten. Mit dem Rosenschnitt darf je nach Witterungsverhältnissen bereits in der zweiten Hälfte Februar begonnen werden. Spätestens Mitte April sollte diese Arbeit beendet sein, da spätes Schneiden auch späte Blüten bringt. Werden Rosen erst geschnitten, wenn sie schon stark ausgetrieben haben, geht viel Kraft verloren. Die Blüte kann dadurch bis zu drei Wochen später erfolgen.

Als industriefest werden Pflanzen bezeichnet, die auch in einer rauen Umgebung, wie zum Beispiel an einer Autostrasse, gedeihen können. Der Sinn dieser Kategorisierung ist, Pflanzen zu beschreiben, die mit geringem Pflegeaufwand in urbanen Gesellschaften überleben können und dabei Menschen trotzdem ein Gefühl von Natur geben. Ein Beispiel sind Zierquitten, die im zeitigen Frühling mit farbigen Blüten sichtbar werden und im späten Herbst durch ihre gelben Früchte beeindrucken.

Weitere Beispiele für industriefeste Pflanzen sind Platanen oder auch Felsenbirnen.[

Industriefeste Pflanzen sind nicht zu verwechseln mit Industriepflanzen.

Die Ramblerrosen (englisch ‚to ramble‘ – umherschweifen) weisen ein enormes Wachstum auf. Je nach Sorte werden sie zwischen drei bis über zehn Meter lang. Nach der sehr üppigen Blüte zwischen Ende Mai und Ende Juni, stecken sie ihre ganze Kraft ins Wachstum. Sie können mit der Zeit sogar ganze Bäume überwachsen. Beim Pflanzabstand ist dieser Tatsache genügend Beachtung zu schenken.
Mit ihren sehr biegsamen und lagen Trieben schmücken sie problemlos ganze Hecken, Pavillions, Pergolen und Lauben.
Einige Sorten bilden bis zum Herbst eine grosse Fülle an Hagebutten.

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ADR steht für 'Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung'
An 11 verschiedenen Standorten in Deutschland werden vornehmlich Sorten von Deutschen Züchtern während drei Jahren geprüft. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Merkmale wie Wirkung der Blüte, Duft, Wuchsform, Reichblütigkeit oder Winterhärte gelegt. Das absolut wichtigste Kriterium ist jedoch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Blattkrankheiten.
Die Rosen werden ohne jegliche Behandlung mit Pilzschutzmitteln (Fungiziden) kultiviert und jährlich bewertet. Auch nach der Erteilung des Prädikats werden die Rosen weithin beobachtet. Entwickelt sich eine Rose schlechter, kann ihr das Gütezeichen auch wieder aberkannt werden.
Weitere Informationen gibt Ihnen die Webseite www.adr-rose.de

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