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Über uns

Seit 1883 als Johann Huber mit dem Obstanbau begonnen hatte und Richard Huber diese Passion mit seiner Leidenschaft für Rosen verbunden und ab 1942 weitergeführt hat, ist das Herzstück der Richard Huber AG die Rosenzüchtung. Seit 2010 führt seine Tochter Dyana Huber mit ihrem Sohn Dominik das grosse Werk mit enormem Elan weiter. Stetig tüfteln wir an neuen Kreationen mit feinem Duft, einzigartigen Blüten, einer guten Gesundheit und vielen weiteren speziellen Eigenschaften.



Bis eine neue Rosenkreation getauft werden kann und somit in den Handel gelangt, dauert es um die 8 bis 10 Jahre – nicht umsonst existiert das Sprichwort „Geduld bringt Rosen“. Die rund 800 unterschiedlichsten Rosensorten von verschiedenen Züchtern können Sie in unserem Schaugarten jederzeit besichtigen und dessen Düfte und Blütenformen bestaunen und sich inspirieren lassen. Jahr für Jahr vermehren wir um die 800 Rosensorten, also rund 50’000 Rosen auf unseren Feldern in nächster Umgebung, um Ihnen die an unser Klima angepassten Rosen anbieten zu können. Vom Wildling bis zur veredelten Rose für den Verkauf dauert es rund 2 Jahre. Jeweils im Oktober ernten wir auf unseren Feldern die 1.5 Jahre ‚alten‘ Rosen, um sie für den Verkauf zu rüsten.

Neben dem grossen Rosensortiment kultivieren wir bis heute Obstbäume wie auch Heckenpflanzen, Thuja, Eiben und vielem Mehr. Stauden, Beeren, Alleebäume, Nadelgehölze und Kleinsträucher runden unser Angebot ab.

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Wir sind stetig daran, unseren Onlineshop auszubauen, damit Sie schnell zu Ihrer Lieblingspflanze finden. Ein grosses Angebot an Pflanzen und Rosen finden Sie im Shop, ebenso finden Sie Pflanzenschutzmittel, diverse Gartenaccessoires, Gartenzubehör und auch einen Gutschein stellen wir Ihnen mit gewünschtem Wert zu. Unsere Fachpersonen beraten Sie gerne in unserem Gartencenter über die nötigen Pflanzenpflegemassnahmen.

Wir freuen uns, Sie in unserem Gartencenter begrüssen zu dürfen.




Die Spuren der Richard Huber AG gehen bis ins Jahr 1883 zurück.

(Text: Richard Huber) – Mein Grossvater, Johann Huber aus Hägglingen begann etwa um 1880 in Hägglingen nach einer kurzen Lehrzeit in einer Gärtnerei Obstbäume anzuziehen. Er war auch Kursleiter für Obstbau und erwarb sich um die Jahrhundertwende einen guten Namen als Obstbaumspezialist.

​Als mein Grossvater im Jahre 1942 verstarb, führte mein Vater diese Obstbaumschule weiter. Als Dritter im Bunde erlernte ich in der damals bekannten Baumschule Kellerhals den Beruf als Baumschulisten. Diese Baumschule vermehrte damals etwa 100 000 Rosen pro Jahr. Nach der Lehrzeit war ich in Angers (Bretagne) ebenfalls auf dem Sektor Rosen tätig. Ab 1948 führte ich die Obstbaumschule in Dottikon weiter. Mit 10 000 Rosenunterlagen begann ich in diesem Jahr nebst Obstbäumen auch Rosen anzuziehen. In den Fünfziger – Jahren zeigte sich, dass die Zeit der Obsthochstämme vorbei war und die Zeit der Niederstämme Einzug hielt.



Als junger Geschäftsmann erkannte ich, dass ein Unternehmen auf dem Gebiet der Pflanzenanzucht stark sein muss. So musste ich mich damals entscheiden, ob ich in der angestammten Sparte Obst weiter fahren sollte oder mich mehr der Anzucht der Rosen zu widmen. Mitte der Fünfzigerjahre entschloss ich mich definitiv für den Aufbau der Rosenkultur in Dottikon.

​In dieser Zeit begann ich mit dem Sammeln der sogenannten „Alten Rosen“ in der ganzen Welt. In dieser Zeit baute ich ein Sortiment von annähernd 300 Alten Rosen auf. Gleichzeitig erkannte ich, dass gewisse Rosensorten erst im zweiten oder dritten Standjahr Blüten zeigen. Aus dieser Erkenntnis entstand dann Ende der Fünfzigerjahre die Idee, einen Schaugarten anzulegen.

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Etwa um 1960 begann ich mit primitiven Mitteln einen Schaugarten von rund 10 Aaren anzulegen. (Das heutige Areal war damals grösstenteils mit Gehölzen und Koniferen bepflanzt.) Diese Koniferen wurden dann entweder verkauft oder verschult. Jeder gerodete oder geräumte Meter wurde dann zur Erweiterung des Schaugartens verwendet. Einige Koniferen wurden dann einfach stehen gelassen und dann in den Schaugarten integriert. 1970 hatte das Schaugartenareal eine Grösse von einer Hektare.

​Aus den genannten Gründen erfuhr der Schaugarten keine eigentliche Planung sondern erfuhr eine „natürliche“ Erweiterung. 1975 wurde der Schaugarten nochmals erweitert. Es wurde zu den bestehenden Buschrosen ein Sortiment von etwa 120 Kletterrosen gepflanzt. Durch diese grosszügige Erweiterung erfuhr der Rosengarten Dottikon einen nationalen und internationalen Ruf.






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