Rosen - Einpflanzen in ein Gefäss

Da Rosen zu den Tiefwurzlern gehören, sollte man sie niemals in flache Schalen pflanzen. Nur wenn Sie planen, Ihre Rose in absehbarer Zeit in ein Beet zu verpflanzen beziehungsweise, wenn die Rose noch relativ klein ist, ist eine kleinere Topfgrösse ausreichend. Wenn Sie sich dauerhaft an einer grösseren Rose im Kübel erfreuen möchten, verwenden Sie bitte ein entsprechend hohes/tiefes Gefäss.
Verwenden Sie am besten ein helles Terracotta-Gefäss. Bei dunklen Töpfen kann sich die Erde im Sommer sehr stark erhitzen, was der Pflanze nicht gut bekommt.

Um Staunässe zu verhindern, schichtet man zunächst eine Drainageschicht im Topf ein. Bewährt haben sich z. B. Blähtonkugeln. Damit die Drainageschicht nicht aus dem Topf gespült wird bzw. sich nicht mit der Erde vermischt, bedecken Sie das Bodenloch mit einer Scherbe oder einem Drahtgitter. Auf die Tonkugelschicht legen Sie einfach ein Stück Gartenvlies.

Rosen können durchaus über viele Jahre als Kübelpflanze gepflegt werden. Voraussetzung für ein gutes Gedeihen ist auf jeden Fall gute Erde. Im Handel gibt es spezielle Rosenerde. Bitte lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten.

Bevor Sie die Rose in das neue Gefäss pflanzen, sollten Sie den Wurzelbereich noch einmal durchdringend wässern. Sie können die Wurzeln einfach in einen Wassereimer tauchen und einen Moment warten.

Füllen Sie etwas Rosenerde in das Gefäss und setzen Sie die Rose ein. Die Freiräume werden mit weiterer Erde aufgefüllt. Drücken Sie die Erde immer wieder vorsichtig an, sodass der Wurzelballen gut in Kontakt mit der frischen Erde kommt.

Zum Schluss giessen Sie die frisch getopfte Rose noch einmal an. Die Erde wird etwas zusammensacken. So sehen Sie auch, ob eventuell noch Erde nachgefüllt werden muss. Denken Sie aber bitte an einen Giessrand.
Alle zwei Jahre sollten Sie die Rose dann in frisches Substrat umtopfen.